Tipps für die Wohnzimmergestaltung | Farben
© Bild: flickr / sindesign
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Gerade wer vor der Entscheidung steht, wie denn nun die lang ersehnte Wohnzimmergestaltung eigentlich aussehen soll, ist schnell für hilfreiche Tipps dankbar. Denn die Auswahl an Farben, Formen und Möglichkeiten der Einrichtung ist heute nahezu unbegrenzt und verunsichert dann schnell.
Zu Beginn empfiehlt es sich, ein eigenes Farbkonzept für die Wohnzimmergestaltung zu erarbeiten. Dabei spielt nicht nur der persönliche Geschmack eine Rolle. Nicht zu vergessen gilt: Jede Farbe hat auch eine ganz eigene Wirkung. Während Gelb aufheitert und erhellt, sorgt Rot eher für ein Wärmegefühl, allerdings nur, wenn es nicht zu grell gewählt wird, da es sonst schnell eine bedrohliche Botschaft vermittelt.
Nicht nur „gefühlsmäßig“ wirken Farben auf uns ein, auch optisch können sie die Wohnzimmergestaltung beeinflussen. Pastellfarben sorgen beispielsweise dafür, dass uns kleine Räume größer erscheinen und empfehlen sich deshalb besonders in kleinen Wohnungen, in denen kräftige Farben schnell erdrücken.
Wer sich für die Wandfarben im Zuge seiner Wohnzimmergestaltung schon entschieden hat, kann beginnen kleine Accessoires in ähnlichen Farbtönen zu integrieren. Die Kissen auf dem Sofa, die Blumentöpfe oder die Kerzenständer – finden sich ähnliche Farbschema im Raum wieder, wirkt das harmonischer.
Ein Tipp: Wer bei seiner Wohnzimmergestaltung auch noch das nötige Kleingeld für einen neuen Fußboden übrig hat, sollte hier eine Kontrastfarbe zu den Wänden wählen und auf die Praktikabilität des Fußbodenmaterials achten, damit das neue Wohnzimmer rundum ein Erfolg wird.
Viktor
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Sehr interessanter Beitrag und vor allem: Super Tipps, die am Anfang der Planung des Wohnzimmers wirklich helfen können! Ich kenne es nämlich aus eigener Erfahrung,dass man vor allem zu Beginn große Schwierigkeiten bei der Wohnzimmergestaltung hat, da oft der Ansatz bzw. das grobe Konzept fehlt! Da ist es echt empfehelnswert mit den groben Planungseinheiten, wie der Wandfarbe bzw. dem Bodenbelag anzufangen und sich dann bis zu den Möbeln weiterzuarbeiten.
Also wenn man ein Hotel oder eine Pension bzw. eine Jugendherberge aufziehen will, dann kann ich ja verstehen, sich einen richtigen Raumgestaltungsplan auszuarbeiten aber ansonsten ist wohl nur den Hobby-Wohnzimmer-Gestaltungs-Nerds diese zeitaufwendige Arbeit vorbehalten. Versteht mich nicht falsch. Ich würde das endergebnis bestimmt gelungen finden, aber ich hätte nicht die Muße mir ein Konzept zu erarbeiten. Gruß