Holz mit heilenden Eigenschaften? – Das Mondholz
Holz, das nach dem fortwirtschaftlichen Mondkalender gefällt wird – es klingt ein bisschen nach Zauberei, und das ist die Sage rund um das Mondholz wohl auch. Es soll nicht nur besondere Qualitäten mit sich bringen, sondern sogar heilen können. Wir erklären, was es mit dieser ganz besonderen Holzart auf sich hat.
Für Mondholz bezahlen Kunden viel Geld – und das nicht ohne Grund. Das als besonders widerstandsfähig geltende Holz darf nur bei abnehmendem Mond, kurz vor Neumond geschlagen werden. Idealerweise geschieht dies zudem im Winter, rund um Weihnachten, oder später im März.
Die Eigenschaften des Mondholzes
Wissenschaftlich bewiesen ist es nicht, dennoch sagt der Volksmund dem Mondholz eine außerordentliche Stabilität, Langlebigkeit, Feuerbeständigkeit und Härte nach, die anderen Holzarten verwehrt bleibt. Zudem sei es besonders trocken und unempfindlich gegenüber Schädlingen oder Fäulnis – also rundum ein Alleskönner.
Doch die Sage um das besondere Holz geht noch weiter: So soll man in Betten aus Mondholz besonders erholsam nächtigen können und gleichzeitig etwas für die Balance von Körper, Geist und Seele tun, denn das Mondholz verspricht heilende Kräfte und Stress abzubauen.
Ein großes Vorbild
Mondholzmöbel gibt es für das heimische Wohnzimmer, aber auch in großer Variante: So ist Europas größte Holzkirche, die Marktkirche zum Heiligen Geist in Clausthal aus Mondholz gebaut und mit Mondholz restauriert worden. Ohne Zweifel kann man hier erkennen, dass das Mondholz – wenn vielleicht auch nicht magisch und mit Heilkräften ausgestattet – zumindest außerordentlich schön anzusehen und gut zu verarbeiten ist. Glaube man nun an die Kräfte des Mondes, oder nicht.
Viktor
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