Geräteschuppen aus Holz für den Garten
Hatte ich bislang noch keinen Garten gehabt, war ich umso überraschter zu sehen, was man alles für die Pflege von Rasen und Beet braucht.
Wasserschlauch, die zahlreichen kleinen Utensilien für das Beet, Erde, die Schubkarre, Wasserkanister und Schläuche sowie der Rasenmäher wollen gelagert werden. Dankbar waren wir hier, einen Geräteschuppen vorzufinden.
Ich kann mir denken, dass es nicht jedem so ergeht wie uns. Nicht immer steht schon ein Geräteschuppen im Garten und wartet darauf gefüllt zu werden, manchmal ist es notwendig, ein neues Modell zu erwerben.
Checkliste für den Geräteschuppen
Worauf kommt es an, wenn man einen Geräteschuppen erwerben will? Ein Punkt, der mir nach knapp einem Jahr Nutzung auffällt, ist die Größe. 2,5 x 2,5 Meter sehen auf den ersten Blick ausreichend aus, doch will man hier auch ein paar Sachen für den Urlaub lagern, stellt die Winterreifen ab und lässt die Werkzeuge da stehen, ist das Eintreten erst nach 5 Minuten ausräumen möglich.
Klar ist, dass größere Geräteschuppen nun mal mehr kosten, doch denkt man daran, dass man diese für einige Jahre behält, scheint das ein paar Monate längere Sparen durchaus lohnenswert zu sein.
Ein weiterer Punkt, der mit gerade im Hinblick auf den Winter immer wieder Sorgen macht, ist die Isolation. Klar sind die Wände eines Geräteschuppens dünner als im Haus, doch sollten hier schon mindestens 2,5 Zentimeter erreicht werden, da viele Geräte auf niedrige Temperaturen empfindlich reagieren. Ist man sich unsicher, kann bei manchen das vorsorgliche Einfetten helfen.
Ein Punkt, der mir bei manchen Geräteschuppen Sorgen macht, ist die unzureichende Türgröße. Doppeltüren eignen sich hier als gute Alternative, wodurch auch große Schubkarren neben dem Rasenmäher gut verstaut werden können.
Regen, Moos, Hitze und Kälte kann ein Dach sehr belasten. Eine gute Steigung von etwa 20 Grad dürfte dafür sorgen, dass Flüssigkeiten gut ablaufen können. Klar ist ein Flachdach, da es weniger Platz einnimmt, attraktiver, doch oftmals früher pflegebedürftig. Will man zudem Regenwasser auffangen, dürfte sich eine Rinne lohnen.
Zuletzt (oder vielleicht zuerst) sollte man an die Bauvorschriften der Stadt denken. Bis zu einer bestimmten Größe und bei Erfüllung einiger Bedingungen kann das Aufstellen kein Problem sein, bei größeren und vor allem auch für den längeren Aufenthalt gedachte Plätze will das Bauamt mitreden. Hier wird es zwar teurer, doch ist diese Ausgabe, im Hinblick auf eine jahrelange Nutzung, tragbar.
Ein wichtiger Unterschied: Das Hinstellen auf den Boden ist für das Bauamt etwas ganz anderes, als das Eingießen von Beton. Mit diesem Arbeitsschritt wird das Projekt um einiges komplizierter.
Den Geräteschuppen kaufen
Ich persönlich habe bei den Geräteschuppen aus dem Baumarkt oftmals meine Bedenken. Klar, sie erfüllen ihren Zweck und sind meist auch günstig, doch scheinen sie mir, gerade bei einer jahrelangen Nutzung, nicht immer mit einer ausreichenden Qualität ausgestattet zu sein.
Auch wenn ich vielleicht die Konstruktion nicht zwingend übers Internet kaufen will, so würde ich hier jedoch meine Suche beginnen. Gesehen habe ich hier GSP-Blockhaus, ein Shop, der nicht nur die Häuser liefert, sondern auch herstellt. Gerade letztere Leistung finde ich sehr angenehm, denn diese zeigt, dass die Herrschaften ihre Produkte kennen und wissen, worauf bei einem Kauf für mehrere Jahre zu achten ist.
Neben Gartenhäusern werden auch die beschriebenen Geräteschuppen angeboten. Bei letzteren finden sich gute Angebote ab knapp 1.800 Euro, wobei Isolierglas und eine Wandstärke von 4,5 Zentimetern geboten werden. Zudem sehen die Häuser für mich sehr wertig aus und lassen sich bei individuellen Wünschen auch erweitern. Das Ansehen lohnt.
Viktor
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