Venta-Luftwäscher: Erfahrungen 3 Wochen später

Vor knapp 3 Wochen erhielt ich den Venta-Luftwäscher LW25, ein interessantes Produkt, das ich näher kennenlernen konnte. 21 Tage später kann ich über interessante Entwicklungen berichten und erklären, ob ich das Produkt weiterempfehlen kann.

Der Venta-Luftwäscher LW25 war bei uns längere Zeit im Einsatz. Die starken Temperaturschwankungen hatten dazu geführt, dass wir sogar den Kamin anmachten, der ja bekanntlich der Luft Feuchtigkeit entzieht. Wir glichen das mit dem Gerät aus, was trotz des großen Wohnzimmers gut klappte. Ein Hygrometer (Luftfeuchtigkeitsmessgerät) diente dabei der Kontrolle und miss eine Feuchtigkeit von 55 bis 60 Prozent, die verschiedenen Stufen erlaubten es gegen zu hohe oder niedrige Werte zu arbeiten.

Genutzt haben wir den Luftwäscher jedoch nicht nur als Ausgleich zum Kamin, sondern auch bewusst gegen Allergien. Ich hatte gerade bemerkt, dass bei mir das Niesen wieder anfing, Augen tränten, und war davon ausgegangen, dass mich das den Rest des Tages verfolgen würde. Mir fiel dann jedoch der Luftwäscher ein, ich stellte ihn an und konnte bereits kurze Zeit später merken, dass es mir merklich besser ging.

Der Luftwäscher bei anderen im Haushalt

Ich hatte im letzten Artikel darüber berichtet, dass ich den Luftwäscher LW25 von Venta nicht nur selbst, sondern auch anderen ausleihen wollte. Es landete bei einer Allergikerin auf Pollen, die gerade in diesen Monaten schwer zu kämpfen hatte.

Umso gespannter war ich dann auf die Auswirkungen und rief einige Tage später an. Wie bei mir beobachtet, hatte das Gerät auch dort merklich geholfen und für ein besseres Rauklima gesorgt. Draußen blieb es zwar weiterhin gefährlich, doch in den Innenräumen konnte eine angenehme Atmosphäre geschafft werden.

Ich kenne weitere Verwandte, denen ich das Gerät gerne ausleihen will. Gespannt wird dann zu sehen sein, ob diese ebenfalls positive Ergebnisse berichten. Die restliche Zeit über werde ich es dann gerne wieder und wieder selbst nutzen.

Kosten bei der Nutzung

Mit dem Strommessgerät konnte ich beim Venta-Luftwäscher LW25 einen geringen Verbrauch feststellen, nach einigen Stunden waren es umgerechnet nur wenige Cents, die an Strom verbrauch wurden. Bei dem rotierenden Lüfter und dem Plattenstapel war ich von höheren Werten ausgegangen, doch wirbt Venta im Vergleich zum Vorgängermodell ja eben damit.

Parallel zu den Stromkosten, gilt es Wasser und Hygienemittel zu bezahlen. Auf Letzteres kann verzichtet werden, wenn die einzelnen Elemente täglich gründlich gesäubert werden (für mich zu viel Arbeit), was jedoch einen höheren Wasserverbrauch bedeutet. Das Hygienemittel findet sich unter anderem bei Amazon für knapp 15 Euro. Die 500 ml sollen für eine Saison, also etwa 5 Monate, ausreichen. Gerade für Allergiker dürfte sich das lohnen.

Mein Fazit

Knapp 3 Wochen lang besitze ich den LW25-Luftwäscher nun. Ich muss zugeben, dass ich zuvor von solchen Geräten wenig wusste und nicht gerade begeistert war. Doch im Test konnte ich feststellen, dass die von den Entwicklern beschriebenen Effekte wirklich auftreten und bei Problemen mit Hausstaub eine Entlastung sind.

Gerne kann ich es auch anderen empfehlen, weise jedoch darauf hin, dass zwischen verschiedenen Größen gewählt werden muss. Will man nicht nur das Wohnzimmer säubern, muss vielleicht zum LW45 gegriffen werden, bei kleineren Räumen oder Wohnungen könnte der LW15 reichen. Eine Übersicht zu den Modellen stellt Venta bereit.

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