Bau von Hochbett Gestellen
Kinder lieben ein Hochbett ganz besonders und wenn sie dann noch mit einer Rutschbahn oder als Piratenschiff gestaltet wurden, ist das abendliche Schlafengehen fast ein Kinderspiel. Aber nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene möchten in manchen Situationen ein Hochbett haben, besonders in kleinen Single-Wohnungen kann es sehr platzsparend verwendet werden.
Wichtiges vor der Planung
Wer im Internet nach einer Anleitung sucht, kann vielfältig fündig werden. Ob unter den vielen kostenlosen Bauanleitungen etwas Brauchbares dabei ist, kommt auf die persönlichen Ansprüche an. Bei der Überlegung, ein Hochbett selbst zu bauen, sollten immer alle möglichen Variationen überlegt werden.
Fest steht jedoch, wer kreativ und handwerklich geschickt ist, kann sich Anregungen holen und sich dann seine eigenen Pläne machen. Eine Skizze ist ebenso hilfreich wie ein Materialplan.
Derart ausgestattet ist die Suche nach günstigen Materialien wesentlich einfacher, als einfach so loszuziehen und sich im erstbesten Baumarkt ein paar Holzbalken zu kaufen. Was ebenso wichtig ist wie das richtige Material ist das Handwerkszeug.
Wenn man das nicht zu Hause hat und erst noch alles kaufen muss, relativiert sich die Einsparung aus finanzieller Sicht mit Sicherheit. Das brauchen Sie auf jeden Fall:
- Feinsäge
- Ratschenkasten mit unterschiedlichen Nussgrößen
- Bohrmaschine
- dieverse Holzbohrer, z. B. 9mm und 10mm
- flaches Stecheisen für Kreuzüberlattungen
- rundes Stecheisen um die Muttern zu versenken
- Schwingschleifer
- Schleifpapier, 40er Körnung, ca. 6 Blätter
- evtl. Öl zum Behandeln des Holzes
Das ist natürlich nur der Grundstock, je nach Bettmodell kommen noch Schrauben, Muttern und Dübel hinzu. Wird das Hochbett an der Wand befestigt, außerdem noch die entsprechenden Steinbohrer, Dübel und Befestigungsmaterialien.
Das Holz kann in einem Holzfachhandel oder in einem – wie sagt man so schön: gut sortierten Baumarkt – gekauft werden. Je nach Unternehmen kann man es hier auch gleich zuschneiden lassen.
Kosten und Aufwand
Der zeitliche Aufwand ist natürlich abhängig vom Können des Handwerkers. Wer sich erstmals an das Heimwerken heranwagt, wird viel länger nötig haben, als ein geübter Heimwerker.
Von daher ist der Faktor Zeit sehr variabel. Auch die Kosten können nur überschätzt werden, man rechnet aber grob mit Materialkosten von rund 250 Euro und einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 30 Stunden.
Sonja
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