Wozu eignet sich eine Elektroheizung?

Die nächste Heizsaison steht kurz bevor und viele Verbraucher werden sich jetzt schon Gedanken machen, wie sie am günstigsten durch die nächsten Monate kommen. Wenn zur Planung auch der Gedanke an eine Elektroheizung aufkommt, sollte man sich genau informieren, denn hier könnten hohe Folgekosten lauern.

Vom Nachtspeicherofen zum fahrbaren Heizkörper

Als noch mit Kohle geheizt wurde, kamen die Nachtspeicheröfen als wahre Errungenschaft auf den Markt. Sie waren damals eine Alternative zur schmutzigen Kohleheizung und wurden nicht nur von Mitarbeitern von Stromfabriken genutzt, wobei diese sie doch erheblich günstiger betreiben konnten. Dann kamen die sogenannten Radiatoren, die fahrbaren Heizkörper auf den Markt und es wurde wieder ein bißchen moderner.

Mittlerweile gibt es eine ganze Auswahl an Elektroheizungen, die in allen möglichen Ausführungen gerne dort betrieben werden, wo sonst kein Heizkörper vorhanden ist. Das kann ein Kellerraum sein, ein Gartenhaus oder auch der Wohnwagen auf dem Campingplatz. Hier werden sie nur phasenweise eingesetzt, wohl wissend, dass sie hohe Verbrauchswerte von Strom verursachen. Nun gibt es aber auch Verbraucher, die die Heizung zusätzlich oder anstelle von anderen Heizquellen im Haus betreiben. Sie argumentieren, dass sie damit unabhängig von sämtlichen Preisentwicklungen auf dem Öl- oder Gasmarkt sind.

Moderne Speicherheizungen

Zu den Radiatoren und auch zu den Heizlüftern haben sich Speicherheizungen gesellt, die zwar ebenfalls viel Strom verbrauchen, aber immer noch besser wirtschaften, als die Vorgängermodelle. Eine Speicherheizung kann dann aufgeladen werden, wenn der Strom günstiger ist und gibt sie dann am Tag an den Raum ab. Tagstromtarife werden stets teurer, wohingegen die Nachtstromtarife günstiger sind. Eine Infrarotheizung ist ebenfalls eine Variante der Elektroheizung, sie ist aber noch nicht so bekannt. Sie ist vor allem dekorativ, denn sie wird auch als Bild oder Spiegel aufgehängt und arbeitet leider nur tagsüber.