Innentüren in allen Variationen
Das Design von Innentüren hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Das neue Zauberwort heißt Flat Design. War es früher noch Trend, Türen mit einem recht wuchtigen Türstock zu produzieren, so tritt heutzutage der Türrahmen an sich eher in den Hintergrund. Minimalismus und eine gerade Linie sind voll im Trend. Dennoch gibt es eine Vielzahl an Modellen, deren Bezeichnungen nicht immer richtig verstanden werden. Aus diesem Grund möchte ich in diesem Blogbeitrag kurz die drei wichtigsten Innentürmodelle erläutern, um allen Interessierten die Auswahl der richtigen Innentür zu erleichtern.
Flächenbündige Innentüren
Bei flächenbündigen Innentüren springt das Türelement gegenüber der Wand etwas vor. Das Türblatt liegt jedoch mit dem Türstock in einer Ebene, was durch spezielle Türbänder ermöglicht wird. Die 3D-Türbänder lassen sich auch dreidimensional verstellen, wodurch die Innentür auch nach einigen Jahren nachjustiert werden kann. Diese Ausführung der Innentür hat den Vorteil, dass sie sich in jedes herkömmliche Wandloch einbauen lässt.
Wandbündige Innentüren
Wandbündige Innentüren müssen schon in der Planungsphase einer Wohnung oder eines Eigenheimes berücksichtigt werden, da ein größeres Mauerloch eingeplant werden muss. Bei der wandbündigen Innentür liegt die Tür mit der Wand auf einer Ebene. Die Türzarge wird dabei in den Wandaufbau integriert. Das Ergebnis ist ein mit der Wand verschmolzenes Türelement, was einen modernen Effekt erzeugt – ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“
Beidseitig Bündige Innentür
Die beidseitig bündige Innentür erfordert die Montage eines Pfostenstockes. Die Tür ist also auf beiden Seiten mit dem Türstock bündig. Wichtig ist bei dieser Variante, dass der Pfostenstock vor dem Verputzen gesetzt wird und somit eingeputzt werden kann. Ist das nicht möglich, dann kann der Stock auch bei einer fertig verputzen Türlaibung versetzt werden (vorausgesetzt, die Laibung ist auch wirklich gerade verputzt). Bei der beidseitig flächenbündigen Optik kommt auch ein stärkeres Türblatt zum Einsatz (zwischen 50 mm und 70 mm).
Egal für welches Modell man sich entscheidet – ein trendiges Türdesign ist bei allen drei Modellen garantiert.
Jakob
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