Lampen für das Wohnzimmer: Worauf kommt es an?
Nach unserem Umzug mussten wir feststellen, dass die bislang genutzten Lampen in kaum einem Fall übernommen werden konnten. Ein Knackpunkt war gerade das Wohnzimmer. Durch die zugenommene Größe brauchten wir plätzlich nicht nur eine, sondern gleich drei Lampen, die den Raum und die Möbel darin angenehm beleuchten sollten. Bei der Auswahl haben wir einiges gelernt.
Wohnzimmerlampen auszuwählen ist gar nicht so einfach. Denn die Leuchten müssen nicht nur gut aussehen, sondern natürlich auch einen gewissen praktischen Zweck erfüllen. Wichtig ist zu Beginn, dass mit einer gängigen Lampenfassung gearbeitet wird. Hier empfehle ich immer zu E27 zu arbeiten, da die Auswahl an Lichttemperaturen und Arten doch recht groß ist.
Gefragt wird daneben gerne, aus was für einem Material die Lampen für das Wohnzimmer sein dürfen. Wenn Glas gewählt wird, wäre eine hohe Anbringung zu empfehlen – gerade in Wohnungen, wo man mal gerne den Tisch beiseite schiebt, um etwas mehr Platz zu haben. Lampen aktiven Stellen dürfen natürlich ebenfalls aus Glas sein, jedoch sollte dieses dem einen oder anderen Schlag schon wiederstehen können. Alternativ dazu liefert Metall eine hohe Stabilität.
Immer wieder gibt es auch Lampen, die mit Holz kombiniert sind. Ich schätze das Naturmaterial sehr, jedoch scheint mir, dass die meisten mit Holz ausgestatten Lampen recht alt wirken und daher nicht zu modernen Wohnzimmern passen. Doch gibt es gerade im Zusammenspiel mit manchen dunklen Hölzern gute Ergebnisse, die bei einem Raum mit Kolonialmöbeln sicherlich interessant wirken.
Wir hatten unsere Lampen damals aus einem Online-Shop bestellt, der uns, nach einem Bruch des Glases, auch passenden Ersatz bereitstellen konnte. Einen ähnlichen Online-Shop bietet Lampcommerce, wo Produkte von Artemide, Fabias und Luxit verkauft werden. Seht euch um und wirft dazu einen Blick auf Baumärkte. Vielleicht sind die gewählten Lampen dort gerade reduziert verfügbar.
Die richtige Befestigungstechnik
Hat man die passende Lampe erworben, steht man immer noch vor einer problematischen Wahl: die passende Befestigung. Ich muss zugeben, dass ich, bis auf eine simple IKEA-Lampe, bislang noch keine Leuchte mit einfachem Befestigungsmechanismus gefunden habe. Da die Lampe jedoch mehrere Jahre hängen soll, ist eine stabile und gut aussehende Anbringung einfach wichtig.
Als Freund des Planens empfehle ich euch die jeweiligen Mechanismen vor der Nutzung mal genau unter die Lupe zu nehmen. Wie gelingt ein festes und lückenloses Anziehen an der Decke? Reichen die vorhandenen Haken, oder sollte man im Baumarkt vielleicht doch nach einer passenderene Lösung Ausschau halten? Planung und Geschick gehen Hand in Hand und sorgen für ein angenehm wirkendes Wohnzimmer.
Kurz zur Technik: Obwohl Elektronik nicht meine Stärke ist, komme ich mit dem Anschließen von Lampen mittlerweile gut zurecht. Schaltet zu Beginn immer die Sicherungen für das Zimmer, zur Sicherheit für die ganze Wohnung, aus. Mit einem Spannungsprüfer (Schraubenzieher mit aufleuchtender Lampe bei Strom) könnt ihr überprüfen, ob noch Strom vorhanden ist. Dann gilt es nur noch die jeweiligen Kabelfarben miteinander zu verbinden – Achtung: das Gelb-Grüne-Kabel wird mit dem Gehäuse verbunden.
Lasst euch nicht verwirren, wenn statt Farben plötzlich Buchstaben auftauchen. N ist der Nullleiter und ist mit Blau zu verbinden. L ist mit Braun bzw. Schwarz zu kombinieren. Nach dem Anschließen kann man die Sicherungen wieder aktivieren, den Schalter umlegen und bei vorhandenem Licht an die Befestigung gehen.
Viktor
Neueste Artikel von Viktor (alle ansehen)
- Alles, was Sie über Akustikpaneele für Privathaushalte wissen müssen - 24. Juli 2024
- Die perfekte Höhe für den Couchtisch finden: Ein Leitfaden - 16. März 2024
- Luxuriöse Träume: Die Welt exklusiver Betten - 16. März 2024