Worauf ihr bei einem Familienbadezimmer achten solltet
Sobald man nicht nur zu zweit, sondern zu dritt in der Familie ist, muss man bezüglich der Wohnungsplanung einiges beachten. Denn nun teilt man sich nicht nur Wohnzimmer, Küche und mehr, sondern auch das Badezimmer. Heute will ich euch Tipps geben, was ihr bei einem Familienbadezimmer beachten solltet.
Definiert: Was ist ein Familienbadezimmer?
Von einem Familienbadezimmer sprechen wir in diesem Artikel ab dem Punkt, wo ein Badezimmer nicht länger von nur zwei Personen, sondern zwei Erwachsenem und mindestens einem Kind genutzt wird.
Der Kontrast dazu ist das getrennte Badezimmer, wie man es aus einigen Haushalten kennt: die Eltern teilen sich ein Badezimmer, Kinder nutzen ein separates Badezimmer. Letztere Variante kann manchmal zwar von Vorteil sein, ist aber vom Geld, Platz und zuletzt Pflege mit mehr Aufwand verbunden.
Was brauche ich für mein Familienbadezimmer?
In den grundlegenden Dingen unterscheidet sich ein Familienbadezimmer nicht vom herkömmlichen. Ihr braucht auch hier Dusche bzw. / und Wanne, Waschbecken, Spiegel, Heizung zum Trocknen der Handtücher, Lagerraum für Hygieneprodukte. So kann ein Familienbadezimmer funktionieren, gut durchdacht sieht aber anders aus. Es gibt Optimierungspotenzial!
1. Duschen mit Sichtschutz
Bei Haushalten mit mehr als 2 Personen ist es nicht so einfach sich eben mal zu duschen, wenn jemand anderes im Bad ist. Das lässt sich schnell klären, benutzt man einen Sichtschutz. Verwenden lassen sich dafür spezielle Folien, vorgefertigtes Glas oder aber auch der alte bekannte Duschvorhang. Schaut euch mal dazu die Beiträge auf Inwerk Bad und Spa an. Hier gibt es hilfreiche Tipps zum Thema Duschkabinen.
2. Zwei Spiegel statt Waschbecken
In modernen Haushalten findet man häufig mehrere Waschbecken in einem Badezimmer. Das kann praktisch sein, bedeutet aber hohe Kosten. In der Regel sind nämlich nicht die Waschbecken die Mangelware am Morgen, sondern die Spiegel darüber. Denkt daher um und verteilt mehrere Spiegel im Badezimmer, statt gleich mehrere Waschbecken zu kaufen.
3. Den Wäsche-Kreislauf durchdenken
Häufig ist das Familienbadezimmer der Raum, in dem dreckige Wäsche im Wäschekorb gesammelt und anschließend in die Waschmaschine gepackt wird. Zumindest in der Regel. In der Praxis sieht es häufig so aus, dass sich Wäsche im Wäschekorb stapelt, überläuft, beim Sortieren Stapel entstehen und für allgemeine Unordnung im Bad gesorgt wird.
Ich empfehle euch daher etwas Platz für nicht nur einen, sondern gleich zwei Wäschekörbe einzuplanen. In den ersten kommt die Buntwäsche, in die andere die Kochwäsche. Daneben stellt ihr nach Möglichkeit die Waschmaschine auf. Jetzt lässt sich schneller sehen, was wann in die Wäsche muss und Unordnung wird vermieden.
Da ist mehr…
Familien sind unterschiedlich. So entscheidet allein schon die Geschlechterverteilung, wie ein Familienbad ausgestattet sein sollte. Hat man, vereinfacht gesprochen, drei Töchter, benötigt man vielleicht doch mehr Waschbecken und mehr Ablageflächen für Schmink- und Pflegeutensilien.
Schaut daher nicht nur nach allgemeinen Tipps, sondern sucht auch bewusst nach Hilfen für eure Familien und schafft so ein Familienbad, das zu euch passt.
Viktor
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