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Gepostet on Feb 12, 2023 in Sonstiges | Keine Kommentare

Wohnung nachhaltig einrichten – so gelingt es

Wohnung nachhaltig einrichten – so gelingt es

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Doch wo beginnen, wenn die eigenen vier Wände ökologischer gestaltet werden sollen? Ein Beginn ist die Orientierung an aktuellen Stilen. Auch mit nachhaltigen Rohstoffen kann viel erreicht werden.

Aktuelle Stile als Inspiration nehmen

Möbel auszuwählen und einen Raum zu dekorieren, ist kein leichtes Unterfangen. Oft hilft es, sich an aktuellen Stilen zu orientieren. In den vergangenen Jahren waren diese oft von Selbstverwirklichung, knalligen Farbtönen und exklusiven Gegenständen geprägt. Die Trends des Jahres 2023 deuten in Richtung Nachhaltigkeit und Offenheit. Interieur aus nachwachsenden Rohstoffen ist ebenso gefragt wie auffällige Elemente. Farblich spielen eher klare, helle Töne eine Rolle in den meisten Einrichtungsstilen. Experten verweisen darauf, dass es mittlerweile eine Vielzahl von Kombinationen gibt. Der lange Zeit beliebte Hygge-Stil wird bisweilen mit fernöstlichen Elementen angereichert. Zugleich sind bunte Muster und Farben beliebt, wie sie im Ethno-Bereich anzutreffen sind. Im Zeichen des Klimawandels stehen entsprechend auch multifunktionale Möbel, die aus ökologisch nachhaltigen Stoffen angefertigt wurden. 

Ökologische Materialien verwenden

Aktuelle Einrichtungsstile wie Japandi passen hervorragend mit Nachhaltigkeit zusammen. Hier kommen typische Naturstoffe zum Einsatz. Bodenkissen aus Leinen in hellen Tönen oder Flechtkörbe sorgen für eine angenehme Atmosphäre im Raum. Die schlichte Ästhetik japanischer Einrichtung wird mit skandinavischer Gemütlichkeit verbunden. Schlichte Formen in Beige, Schwarz, Weiß oder Braun lassen das Zimmer geerdet wirken. Üblicherweise greifen Einrichter bei den Möbeln auf hochwertiges Holz zurück. Hinzu kommt Wolle, typisch für Skandinavien. Ostastiatischer Bambus zählt zu den am schnellsten nachwachsenden Rohstoffen und wird daher wertgeschätzt. Wer selbst seine Kissen und Vorhänge färben will, kann Naturfarben verwenden.

Pflanzen als Blickfang und Klimaverbesserer

Nicht nur im Garten sind sie unverzichtbar. Pflanzen verbessern die Luft im Raum. Sie sind aus diesem Grund unverzichtbar für eine nachhaltige Wohnung. Als natürlicher Filter regulieren sie die Luftfeuchtigkeit, was sich positiv auf das Mikroklima auswirkt. Zugleich sind Gewächse wichtige Elemente moderner Einrichtungsstile. Attraktiv wirken lianenartige Kletterpflanzen, die als Ampel an der Decke befestigt werden. Ein bekanntes Beispiel ist die Efeutute. Heimische Pflanzen wie der Efeu eignen sich ebenfalls zur Zimmerdekoration. 

Natürliche Lichtquellen nutzen

Die 1960er und 70er-Jahre galten als Blüte der Lavalampe. Später kamen bunte LEDs in Mode. Noch immer viele unterschätzen jedoch den Effekt von natürlichem Sonnenlicht. Räume wirken durch klug eingesetzten Lichteinfall nicht nur heller, sondern zugleich einladender. Zudem lassen sie sich mit den richtigen Farbtönen ideal kombinieren. Erdiges Braun hat in der Sonne einen schönen Effekt. Gleiches gilt für Hellblau oder Creme. Sofern es baulich möglich ist, sind Deckenfenster eine ideale Lichtquelle

Secondhand Möbel

Gebrauchtmöbeln senken nicht nur den CO₂-Ausstoß. Zugleich bringen sie frischen Wind in jedes Wohnzimmer. Häufig ist aber noch eine Aufwertung notwendig: Mit diesen Tricks erscheinen sie im neuen Glanz:

  1. Holzregale und Tische grundieren und neu anstreichen
  2. Alte Sofas neu polstern
  3. Unebene Stellen mit Schmirgelpapier glatt schleifen

Fazit

Bei aller Orientierung an aktuellen Trends sollte der individuelle Stil immer im Vordergrund stehen. Wem dies gelingt, darf sich über die Neueinrichtung umso mehr freuen. 

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Viktor

Heimwerker und angehender Hobby-Gärter
Gründer von Furniture-Blog.de. Ich berichte hier über Möbel, Gärten und mehr. Gerne lasse ich euch an meinen Erfahrungen aus dem Alltag teilhaben. Parallel zum Möbel-Blog schreibe ich speziell über den Garten auf Garden-Blog.de.

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