Die richtige Matratze fürs neue Schlafzimmer
© Bild: flickr / JoeInSouthernCA
Beim Auswahl eines neuen Schlafzimmers steht natürlich zunächst das Design im Vordergrund: modern oder klassisch, helle oder dunkle Möbel, … Darüber sollte man aber nicht das Wichtigste vergessen, denn der eigentliche Zweck des Schlafzimmers ist es, seinem Bewohnern einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Dafür ist die richtige Matratze von entscheidender Bedeutung. Eine unbequeme Matratze ist ein großes Ärgernis, mit dem man Nacht für Nacht zu kämpfen hat – nichts steht einem erholsamen Schlaf mehr im Weg. Deshalb sollte man besonderes Augenmerk auf die Auswahl der richtigen Matratze legen.
Welche Arten von Matratzen gibt es?
Das Schlafzimmer. Ort der Ruhe und Beständigkeit und Zuhause vieler kleiner Mikroorganismen, die sich über Jahre hinweg in der Schlafunterlage sammeln. Besonders betroffen sind hiervon die veralteten Federkernmatratzen, weswegen diese heutzutage, kaum noch zu empfehlen sind. Viel besser – und auch für Allergiker geeignet – sind Polsterungen aus Kaltschaum oder Latex. Wichtig für Allergiker: Obwohl Kaltschaum und Latex als allergikergeeignet gilt, sollte immer ein zusätzlicher „Allergikerüberzug“ verwendet werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Hausstaub nicht durch die Poren der Matratze nach außen abgeführt werden kann.
Der Umwelt zuliebe
Schlafunterlagen aus rein natürlichen Materialien wie Rosshaar, Stroh oder Seegras sind zwar gut für die Umwelt, haben aber entscheidende Nachteile, die unbedingt berücksichtigt werden müssen. Zum einen ist der Härtegrad, bedingt durch die Produktionsverfahren, oftmals nicht normgerecht und kann sogar innerhalb der Liegeunterlage variieren, zum anderen sind die Naturmaterialien durch den Verschleiß biologischen Veränderungen ausgesetzt, die die Lebensdauer stark beeinträchtigen können. Hier ist auch das Raumklima des Schlafzimmers ein entscheidender Faktor.
Die Härtegrade
Im Allgemeinen wird schwereren Personen eine eher härtere Matratze empfohlen. Dies ist jedoch nicht immer richtig, da die Statur und Liegegewohnheit des Schlafenden völlig außer Acht gelassen wird. Viel mehr sollte die Dicke der Liegeunterlage an das Körpergewicht angepasst, und der Härtegrad individuell gewählt werden. Ein guter Tipp für den Einkauf ist, eine zweite Person die Form der Wirbelsäule überprüfen zu lassen. Beim Liegen in der Seitenlage sollte die Wirbelsäule in etwa die Form eines „Doppel-S“ annehmen. Die Körpermitte muss also weniger unterstützt werden als Schulter und Becken. Lässt sich im Bereich der Taille problemlos eine Hand unter den Körper schieben, ist die Matratze optimal.
Viktor
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